Die Mitglieder des Presbyteriums:
Mein Name ist Ulrike Böhm-Beck, ich bin 66 Jahre alt und wohne seit 65 Jahren in Hangelar.Seit 1994 bin ich Mitarbeiterin im Büchereiteam. Dann kam der Diakonieausschuss dazu und 1997 das Presbyteramt, mit einer Pause durch die Krankheit meines Mannes.
Zurzeit bin ich stellvertretende Presbyteriumsvorsitzende; gerne arbeite ich weiter mit in diesem engagierten Team für ein lebendiges Gemeindeleben – auch in der Ökumene.
Ich bin Anne Broer. Seit 32 Jahren wohnen wir nun im Rheinland, aber das norddeutsche „Moin“ ist mir immer noch die liebste Begrüßung zu jeder Tageszeit. Kurz nachdem wir nach Sankt Augustin-Ort gezogen waren, wurde ich 1992 für acht Jahre ins Presbyterium gewählt. Unsere Familie vergrößerte sich jedoch noch einmal und ich machte für einige Jahre eine Familienpause. Jetzt bin ich seit einiger Zeit wieder mit Freude dabei und fühle mich wohl in beiden Kirchen und Gemeindezentren.Der Gemeindebrief und die Diakonie mit Geburtstagsfeiern und Seniorencafé sind meine momentanen Hauptmitarbeitsbereiche. Außerdem beteilige ich mich am Lektorinnendienst und singe im Chor.
Mittlerweile gehören sieben liebe Enkelkinder zu unserer Familie, die mein tägliches, nun 66 Jahre altes Leben in Schwung halten.
Hallo, mein Name ist Claudia Creischer, ich bin 41 Jahre alt und wohne im schönen Troisdorf-Bergheim. Ich bin seit 15 Jahren verheiratet und habe zwei lebhafte Söhne. Ich arbeite seit November 2018 als Sekretärin im Hangelarer Gemeindebüro. Zuvor habe ich schon für die Evangelische Christuskirche in Landsberg am Lech sowie in Troisdorf-Sieglar gearbeitet. Ich fühle mich hier so wohl, dass ich mich im Jahr 2019 umgemeinden ließ, um als Mitarbeiterpresbyterin seit dem 01.03.2020 tätig zu werden. Ich freue mich, dass ich auch weiterhin für die Gemeinde als Mitarbeiterpresbyterin dabei sein kann.
(0 22 41) 2 95 21 (s. Bürozeiten)
claudia.creischer@ekir.de
Pfarrer Thorsten Diesing ist Vorsitzender des Presbyteriums.
Mein Name ist Katrin Geib, bin 36 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern.Mit dem Start unserer Tochter im evangelischen Kindergarten der Pauluskirche begann für mich auch die Amtszeit im Vorstand des Fördervereins des Kindergartens und damit mein persönliches Engagement in der Pauluskirche.In Zusammenarbeit mit den Erziehenden entstand ein wunderbares Projekt: das Nähatelier. Mein erstes bewusstes Betreten der Pauluskirche, trotz zuvor jahrelanger Gemeindezugehörigkeit.
Durch die Aktivität im Kindergarten begegnete ich auch Pfarrer Thorsten Diesing das erste Mal. Ein weiterer Besuch des Familiengottesdienstes und das anschließende Taufgespräch für die Taufe unseres Sohnes überzeugten mich, die Arbeit in der Gemeinde zu stärken.
Gerade die Kinder- bzw. Jugend-Zugehörigkeit der Gemeinde liegt mir am Herzen. Deshalb war es für mich naheliegend, das Team um Pfarrer Thorsten Diesing mit der Kinderkirche auch bei Vorbereitung und Ausführung des Gottesdienstes zu unterstützen. Die Kinder von Heute sind die Zukunft unserer Gemeinde! Ich denke, es liegt mit an uns, welche Rolle die Kirche, der Glaube und die Gemeinde in naher Zukunft haben werden.
Bevor ich Mutter wurde, arbeitete ich als Sozialdienst-Leitung in einem Seniorenpflegeheim. Auch hier hatte ich erste Berührungspunkte mit der Diakonie. So betreute ich und stand regelmäßig im Austausch mit dem Team der ehrenamtlichen Palliativbegleitung Sankt Augustin-Mülldorf, die uns regelmäßig im Seniorenhaus besuchte.
Ich freue, mich die Gemeinde auch in Zukunft weiterhin zu unterstützen.
Liebe Gemeinde, mein Name ist Klaus Gläsner. Ich bin 63 Jahre alt, pensionierter Polizeibeamter, und wohne mit meiner Frau Gabriele in Sankt Augustin. Auch unsere erwachsenen Söhne, Norman-Patrick und Kevin-Oliver, wohnen in diesem schönen Ort Sankt Augustin.
Seit März 2000 bekleide ich das Ehrenamt im Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde St. Augustin. Ab dem Jahr 2004 wurde ich zusätzlich als stellvertretender Vorsitzender im Presbyterium gewählt. Nach der Fusion mit der Kirchengemeinde Hangelar habe ich diese Aufgabe in neue Hände gelegt.
Ich arbeite ehrenamtlich im Seniorenkreis/Diakonieausschuss und Besuchsdienst mit. Gemeinsam mit meinem Sohn Kevin-Oliver begleiten wir als „Gläsner-Band“ musikalisch verschiedene Gottesdienste. Ich wünsche mir, dass sich mein Interessengebiet nach Möglichkeit auch in Zukunft in den oben genannten Aufgabenbereichen widerspiegelt.
Ich bin 60 Jahre alt, verheiratet und Mutter von vier Kindern im Alter von 20 bis 28 Jahren.
Seit 1999 wohne ich mit meiner Familie in Sankt Augustin. Meine Freizeit verbringe ich gern mit der Gestaltung unseres Gartens.
Den Kontakt zur Kirchengemeinde haben wir früh über den Kindergottesdienst gefunden. Nachdem es in Sankt Augustin-Ort keinen Kindergottesdienst mehr gab, haben wir den in Hangelar besucht. Im Kindergarten der Gemeinde fühlten sich unsere Kinder sehr wohl, daher liegt mir dieser sehr am Herzen. Während der vergangenen 16 Jahre hatte ich als Trägervertreterin und Mitglied des Bauausschusses u. a. Gelegenheit, aktiv und mit großer Freude an der Neugestaltung des Kindergartens mitzuwirken und möchte mich auch künftig in diesen Bereichen engagieren. Als Mitglied des Kirchenchors liegt mir auch die musikalische Ausstattung der Gottesdienste besonders am Herzen.
Für die Zukunft wünsche ich mir ein vielgestaltiges und reges Gemeindeleben in unserer neuen Gemeinde.
Mein Name ist Robert Heimann, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern im Alter von 14 und 10 Jahren. Der Glaube an Gott ist der rote Faden in meinem Leben.
Liebe Gemeinde,
seit der Fusion haben wir gemeinsam eine bewegende Zeit erlebt, und dennoch steht unsere Arbeit noch nicht am Ende. Die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft ist noch im Gange, und ich möchte Sie als Presbyter dabei begleiten und unterstützen.
Mein Fokus liegt auf der IT-Beratung, und ich bin bereit, mich vielseitig einzusetzen. Mir liegt besonders am Herzen, passive Mitglieder unserer Gemeinde zu aktivieren und die Regelkundschaft zu verjüngen.
Meine Motivation kann in einem einfachen Satz zusammengefasst werden: „Aus der Gemeinde, für die Gemeinde, für Gott.“ Ich freue mich darauf, diese Motivation in die Tat umzusetzen und unsere Gemeinde auf ihrem Weg in die Zukunft weiter zu begleiten.
Mein Name ist Karola Honka-Makies.
Ich bin 52 Jahre alt und bin als Küsterin tätig, wobei ich eine Minijob-Stelle bekleide.
Nach der Fusion unserer Gemeinden bin ich als „beruflich Mitarbeitende“ in dem im Oktober 2021 gebildeten Presbyterium mit dabei.
Ich bin gerne viel in der Natur mit unserem Hund unterwegs und freue mich immer, Menschen aus der Gemeinde dabei zu treffen.
Mein Name ist Margret Lehmacher, 65 Jahre, verheiratet, 2 Töchter, 3 Enkelkinder.
Seit einigen Jahren engagiere ich mich als Presbyterin in verschiedenen Ausschüssen unserer Kirchengemeinde. Meinen Schwerpunkt habe ich dabei auf die Diakonie gelegt, wo ich mich als Vorsitzende mit dem Team des Diakonieausschusses um vielfältige Aufgaben wie beispielsweise Einzelfallhilfen, Besuchsdienst, Adventssammlung, Festlegen der Verwendung von Kollekten sowie um das Senioren-Begegnungscafé Pauluskirche kümmere.
Der ökumenische Weltgebetstagsgottesdienst, zu dem wir alle zwei Jahre im Wechsel mit St. Maria Königin einladen, die in jedem Quartal stattfindende Seniorengeburtstagsfeier wie auch die Seniorenadventsfeier haben Tradition in unserer Gemeinde und werden vom Team Pauluskirche vorbereitet und veranstaltet.
Bei meinem Handeln liegen mir das Wohl der Gemeinde sowie der Kontakt und der Austausch mit den Menschen sehr am Herzen.
Diese verantwortungsvolle Tätigkeiten möchte ich gerne fortsetzen und mich daher weiterhin als Presbyterin einbringen.
Mein Name ist Matthias Meinecke. Mit meiner Familie lebe ich in Hangelar. Geboren wurde ich 1966 im niedersächsischen Wittingen. Nach dem Wehrdienst und dem Studium der evangelischen Theologie in Bethel, Bonn und Göttingen absolvierte ich das Vikariat in Gartow/Wendland.
Aufgrund der damals schlechten Stellensituation konnte ich nicht in den hauptamtlichen Pfarrdienst übernommen werden und musste mich beruflich neu orientieren. Nach einer dreijährigen Ausbildung zum Heilerziehungspfleger arbeite ich seit über zwanzig Jahren in einer Einrichtung der Lebenshilfe Bonn e.V. mit körperlich und geistig behinderten Menschen.
2004 wurde ich in der Christuskirche in Hangelar zum Pastor im Ehrenamt ordiniert. In dieser Funktion übernehme ich Gottesdienst- und Kasualvertretungen in verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises. Vor Ort besuche ich im Rahmen des Besuchsdienstes gerne Gemeindemitglieder, da mir der persönliche Austausch sehr wichtig ist. Hier möchte ich mich auch in Zukunft weiter einbringen.
Mein Name ist Helmut Nachtsheim, ich bin 73 Jahre alt, verheiratet, habe eine erwachsene Tochter, arbeite in der Gemeinde im Presbyterium mit und bin Leiter des Posaunenchores. Im Kirchenkreis engagiere ich mich als Mitglied der Synode und als Vorstandsmitglied im Gemeindeverband.
Zur Presbyteriumswahl stelle ich mich, um auch in der nächsten Wahlperiode mit den Schwerpunkten Finanzen und Personal das Presbyterium zu unterstützen. Die Finanzmittel des Kirchenkreises sind unter Druck, sowohl die Gemeindegliederzahlen (-2%), als auch die Zuwendungen sind rückläufig. Die Vorgabe der Landeskirche, alle Gebäude bis 2027 zu begutachten und die zu benennen, die bis 2035 CO2-neutral sein werden, wird uns eine Menge schwieriger Entscheidungen abringen. Des Weiteren kommt von der Landeskirche der Pfarrstellenrahmenplan für 2030, in dem ca. 900 Pfarrstellen gestrichen werden. Für ganz Sankt Augustin bedeutet dies nur noch drei Pfarrstellen.
Die Gebäude werden laufend instandgehalten, allerdings stehen im Gemeindezentrum Christuskirche noch weitere Erhaltungsmaßnahmen an.
Für die Zukunft wird es immer wichtiger, beteiligte Gemeinden durch Zusammenarbeit und Kooperation seelsorgerisch und wirtschaftlich auf eine breitere Basis zu stellen, um Arbeitsplätze zu sichern und der Gemeinde ihr „Zuhause“ zu erhalten.
Weiterhin möchte ich mich auch für die Vielfalt der Gottesdienstformen in unserer Gemeinde einsetzen.
Mein Name ist Ingo Scharnbacher. Nach der Konfirmation war ich als Jugendleiter in der Gemeinde tätig. Mein Studium und Referendariat habe ich in Bonn beendet. Anschließend gründete ich den Spielezirkus Bonn-Rhein-Sieg. Dort arbeite ich pädagogisch mit unterschiedlichsten Menschen. Seit 2000 gehöre ich wieder unserer Gemeinde an. Mit meiner Frau wohne ich in der Danziger Straße. Wir haben zwei erwachsene Kinder. Seit ca. 20 Jahren bin ich Presbyter. Ich engagiere mich im Arbeitskreis „Eine Welt“, der Präventionsarbeit in der Gemeinde und für unsere Kita. Dort bin ich immer noch im Förderverein tätig. Ich bin im Personalausschuss und kümmere mich im Diakoniebereich um die Flüchtlingsarbeit. Im Sommer 2024 biete ich mit Jugendlichen unserer Gemeinde zum 19. Mal die inklusive Zirkuswoche für Kinder an. In meiner Freizeit genieße ich die Zeit mit der Familie, betreue Jugendliche beim Sport und freue mich über vielfältige Angebote und Kontakte in unserer neuen Gemeinde.