Der IT-Ausschuss unserer Gemeinde hat im Jahre 2016 seine Arbeit aufgenommen, seinerzeit natürlich nur für den Bereich der damaligen Kirchengemeinde St. Augustin.
Unsere Kernaufgabe sehen wir in der Bereitstellung und Verwaltung der IT-technischen Gerätschaften wie z. B. der Laptops, der Installation von technischer Infrastruktur wie Hausverkabelung, Internetanschlüssen, WLAN sowie in der Erarbeitung von Vorgaben für Verfahren zur Datensicherung einschließlich der Beschaffung von spezifischer Software, z. B. für die Durchführung von Datensicherungen.
Zudem erfordern die Anforderungen des Datenschutzes eine saubere Dokumentation unserer lT-technischen Ausrüstung, Infrastruktur und Verfahren.
Im Jahre 2020 haben wir dann begonnen, die entsprechenden Aktivitäten der seinerzeit noch getrennten Gemeinden „St. Augustin“ und „Hangelar“ zu koordinieren. Natürlich haben wir dann auch schon gemeinsam die anstehenden Themen diskutiert. So haben wir Vorgaben für die Anschaffung neuer Laptops gemacht und bei der Konzeption der täglichen Datensicherung wurde die Anbindung der hinzukommenden Infrastruktur berücksichtigt.
Am 24.02.2021 wurde die erste „offizielle“ Sitzung des lT-Ausschusses der neuen Kirchengemeinde „St. Augustin und Hangelar“ durchgeführt.
Ein konkretes Beispiel für die Arbeit des lT-Ausschusses (von Angelika Hagena):
Da war ich nun als neue Pfarrerin in Hangelar vor Ort und brauchte natürlich noch einen Rechner für mein neues Arbeitszimmer; der kam also als Tagesordnungspunkt auf die nächste Sitzung des Kirchenvorstandes.
Das Presbyterium muss in seiner abendlichen Sitzung nun nicht all die Vor-und Nachteile der verschiedenen Modelle, Testbewertungen und auch die Umwelt- und Sozialverträglichkeit in aller Breite erörtern. Stattdessen heißt es kurz. „Verweis an den lT-Ausschuss; er möge bitte einen Vorschlag erarbeiten“. Ein fachkundiges Mitglied des Ausschusses kam in mein Büro und dachte mit: Was brauche ich wofür, mit welchen Programmen soll gearbeitet werden, welche Geräte müssen hier wie miteinander verbunden sein, welche umwelt- und sozialverträglichen Alternativen gäbe es zu welchem Preis? Gleichzeitig auch noch ein Blick auf unser desolates WLAN im Haus und eine Empfehlung hierfür. Zur nächsten Sitzung des Kirchenvorstandes liegt dann ein gut durchdachter Vorschlag auf dem Tisch, der gerne und mit gutem Gewissen verabschiedet wird.
