Orgel Christuskirche

Orgelgeschichte

Das heutige Instrument wurde 1977 von der Orgelbaufirma Karl Schuke , Berlin, er­stellt und zunächst in die erste Kirche eingebaut. Dort erfolgte am 6.März der Einweihungs-gottesdienst. Später wurde die Orgel in das jetzige Gemeindezentrum übernommen, wo sie, abgesehen von einer räumlichen Anpassung ihrer Intonation, unverändert steht.  Die Orgel ist vor allem wegen ihrer dem kleinen Kirchenraum in vollem Maße entsprechenden Proportionen sehr interessant. Während durch die breite Gesamtform die Wand mit Hilfe des Instruments ausgeschmückt wird, erhält der Raum durch die im Prospekt sichtbaren Holzpfeifen des Subbasses 16′ eine warme, beinahe wohnliche Atmosphäre, die durch den Altartisch und nicht zuletzt durch die im ganzen Gemeindezentrum eingezogene Holzdecke unterstrichen wird.Im April 2010 wurde die Orgel durch die Orgelbaufirma Klais aus Bonn generalüberholt.

Werkaufbau

Das vollmechanische Werk verfügt über einen Spielschrank, dessen 2 Manuale (Um­fang C – g3) schwarze Unter-, und weiße Obertasten besitzen. Das Pedal hat den Umfang C – f1. Die Registerzüge befinden sich auf beiden Seiten der Tastaturen. Die Normalkoppeln II-I, I-P, II-P, die mit Hilfe von Fußrasten benutzt werden können und ein Tremulant für das 2. Manual bilden die Spielhilfen der Orgel. Die 12 Register, von denen im Prospekt außer dem Subbass 16′ auch Pfeifen des Principal 4′ aus dem 1.Manual zu sehen sind, wurden auch in ihrer Intonation der Größe des Raumes an­geglichen und stehen auf Schleifladen.

Disposition (seit 1989):

1. Manual 2. Manual Pedal
Rohrflöte 8′ Gedackt 8′ Subbaß 16′ (Prospekt)
Principal 4′ (Prospekt) Blockflöte 4′ Gedacktbaß 8′
Gemshorn 2′ Principal 2′ Rohrpommer 4′
Sesquialter 2f. Quinte 1 1/3′
Cymbel 2f. Tremulant
Manualkoppeln
I – II I – P II – P

 

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